Wissenschaftliche Literatur Ärgerregulation
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Astrid Wendell
Bindungserfahrungen, Ärgerregulation und Aggression
Zusammenhänge zur sozialen Informationsverarbeitung bei reaktiv und proaktiv aggressiven Jugendlichen
Studien zur Kindheits- und Jugendforschung
Im Rahmen einer bio-psycho-sozialen Sichtweise wird von kognitiven Defiziten angenommen, dass sie zur Entwicklung und Stabilisierung von aggressiven Verhaltenweisen beitragen. Die Theorie der sozialen Informationsverarbeitung (SIP, Crick & Dodge, 1994) postuliert verschiedene Schritte der Informationsverarbeitung in sozialen Situationen und mittlerweile liegt eine Reihe von empirischen Befunden vor, die Unterschiede zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne aggressive Verhaltensweisen nachweisen.
Weniger gut sind dagegen emotionale Prozesse erforscht,…
ÄrgerregulationBindungserfahrungenEmotionsregulationEntwicklungspsychopathologieproaktive AggressionPsychologiereaktive Aggressionsoziale InformationsverarbeitungMonika Wiedig
Ärger und soziale Regeln
Ärgererleben und Ärgerverhalten in der Selbst- und Fremdwahrnehmung
Ärger ist eine Emotion, die wir vergleichsweise häufig und vor allem in sozialen Situationen erleben. Welche Funktion hat der Ärger? Wozu motiviert er? Die sozial-konstruktivistische Ärgertheorie von Averill (Averill, 1982) bietet Antworten auf diese Fragen und ist zentraler Gegenstand der empirischen Überprüfung in dieser Arbeit.
Kennzeichnend und im Hinblick auf die allgemeine Ärgerforschung außergewöhnlich ist die Betonung der sozialen Bedeutung des Phänomens Ärger in diesem Ansatz. Angenommen wird, dass Ärger eine soziale Funktion hat, indem er der…