Otmar JungVolksgesetzgebung
Die „Weimarer Erfahrungen“ aus dem Fall der Vermögensauseinandersetzungen zwischen Freistaaten und ehemaligen Fürsten
2. Auflage
In zwei Teilbänden
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit, Band 1
Hamburg 1996, 1228 Seiten
ISBN 978-3-925630-36-1 (Print)
Zum Inhalt
Der Autor hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Grund für die strikt repräsentative Gestaltung der bundesrepublikanischen Verfassung herauszufinden und darzustellen, wobei die sogenannten "Weimarer Erfahrungen" im Mittelpunkt stehen.
Im Verlaufe seiner ausführlichen und detailliert genauen Studie kommt der Autor dabei zu verblüffenden Erkenntnissen, die den Leser dazu anregen werden, noch einmal neu über die Verfassung der Bundesrepublik nachzudenken, und sie wirft auch ein neues, ungewohntes Licht auf die Vereinigung der beiden deutschen Staaten nach § 23 des Grundgesetzes, da dabei die aufgezeigten Vorteile der Volksgesetzgebung keine Beachtung fanden.
Zusätzlich zu der Analyse enthält die hier vorgestellte Studie auch interessante Vorschläge zur Verbesserung des Volksgesetzgebungsverfahrens der Weimarer Reichsverfassung, wodurch dieses Werk seinen rein theoretischen Status abwirft und zu einem hochaktuellen Buch wird, das jeder, sei er historisch interessiert oder politisch aktiv, gelesen haben sollte, wenn er über die Volksgesetzgebung, ihre Vorteile, Nachteile und Möglichkeiten nachdenkt.
Schlagworte
GeschichtswissenschaftNovemberrevolutionSozialdemokratieVerfassung der Bundesrepublik DeutschlandVermögensauseinandersetzungVolksbegehrenVolksgesetzgebungWeimarer ErfahrungenWeimarer ReichsverfassungIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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