Marlies KellmayerPersonalbedarfsplanung in der ambulanten Kranken- und Altenpflege von Sozialstationen auf der Grundlage eines klientenorientierten Konzeptes
Pflegesituation und häusliches Umfeld als wesentliche Determinanten des Mitarbeiterbedarfs
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Band 80
Hamburg 1998, 384 Seiten
ISBN 978-3-86064-777-6 (Print)
Zum Inhalt
Die Planung des Mitarbeiterbedarfs in Sozialstationen war lange Zeit sehr stark von finanzwirtschaftlichen Aspekten abhängig. Pauschale Kenngrößen, die das Verhältnis Pflegekraft zur Zahl zu versorgender KlientInnen unabhängig von deren Hilfe- bzw. Pflegebedürftigkeit wiedergeben, wurden als Planungsdatum herangezogen.
Hier setzt das entwickelte Konzept für die Planung des Mitarbeiterbedarfs an: Es bezieht das gesamte Tätigkeitsspektrum der Pflegekräfte ein. Den Schwerpunkt der Bedarfsplanung bilden die innerhalb der Klientenbesuche verrichteten Pflegeleistungen.
Neben den Zeiten für die Hausbesuche werden weitere Parameter wie die Wege zu den KlientInnen, Besprechungen, Verwaltungsaufgaben, Pflegeplanung, die Ausfallzeiten des Personals usw. in die Rechnung einbezogen. Das Ergebnis dokumentiert die erforderliche Stellenzahl und damit den Bedarf an Pflegekräften.
Die einzelnen Komponenten des Planungskonzepts werden ausführlich erläutert. Mit Hilfe eines praktischen Beispiels wird der Einsatz des Konzepts im Gesamtzusammenhang demonstriert.
Schlagworte
AltenpflegeAmbulante PflegeBetriebswirtschaftslehreFachkräftebedarfKlientenorientierungKrankenpflegePersonalbedarfsplanungPersonalplanungSozialstationIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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