Hendrik HilgertDie Kreditvergabe der Banken und der geldpolitsiche Transmissionsmechanismus
Eine theoretische und empirische Analyse für die Bundesrepublik Deutschland
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse, Band 31
Hamburg 1996, 183 Seiten
ISBN 978-3-86064-487-4 (Print)
Zum Inhalt
Im Rahmen dieser Arbeit untersucht der Autor, welche Bedeutung die Kreditvergabe der Banken für die geldpolitische Transmission spielt. Von Interesse ist dabei vor allem, ob Kreditaggregate eine Alternative zu Geldmengenaggregaten als Indikator- oder Zwischenzielvariable der Geldpolitik der Bundesbank darstellen.
Zuerst werden diese Fragen auf geldtheoretischer Ebene untersucht. Anhand von drei Transmissionsmechanismen wird dargestellt, auf welche Weise die Kreditvergabe der Geschäftsbanken eine Rolle für die übertragung geldpolitischer Impulse spielt.
Um die relative Bedeutung von Geldmenge und Kreditvolumen in der Bundesrepublik Deutschland beurteilen zu können, muss die theoretische Betrachtung um eine empirische Analyse ergänzt werden. Deshalb werden zunächst die Daten kurz beschrieben und auf Stationaritäts-eigenschaften untersucht. Anschließend überprüft der Autor, ob langfristige Gleichgewichtsbeziehungen zwischen den monetären Aggregaten - also den Geldmengen- und Kreditaggregaten - den Preisen, dem Realeinkommen und den Zinssätzen bestehen. Die Ergebnisse der Langfristanalyse werden dann um die kurz- und mittelfristige Dynamik zwischen den Variablen ergänzt.
Schlagworte
GeldmengeGeldmengenaggregateGeldmengensteuerungGeldpolitikKreditaggregateKreditvergabeKreditvolumenTransmissionsmechanismenVolkswirtschaftslehreIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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