: Technopolises in Japan

Technopolises in Japan

Studienreihe Volkswirtschaften der Welt, Band 5

Hamburg , 210 Seiten

ISBN 978-3-86064-162-0 (Print)

Zum Inhalt

Diese Arbeit stellt Geschichte, Konzeption und Perspektiven der Technopolises in Japan dar. Nach der Genehmigung zu ihrem Aufbau im Jahr 1984 befinden sich in Japan 26 Technopolises. 20 von ihnen erreichten bis April 1991 ihre strukturelle Fertigung sowie den Aufbau der Infrastruktur und die Einrichtung der Forschungsinstitute. Im Jahr 1991 begann die zweite Phase ihrer Vervollständigung.

Als der Plan der Technopolises Anfang der achtziger Jahre veröffentlicht wurde, erwarteten die japanischen Lokalregierungen Entwicklungen für ihre Regionen, und viele von ihnen engagierten sich für den Ausbau der Technopolises in ihren Gebieten. Der Technopolisplan hat Zielsetzungen in drei verschiedenen Bereichen: Im Industriebereich soll das Niveau der Industrietechnologie, insbesondere "High-Tech Industrie" (Mikroelektronik, Computertechnologie, Biotechnologie, Energietechnologie und Neue Materialien), weiter entwickelt werden. Im Bereich Forschung und Entwicklung sollen die Probleme des Technologietransfers gelöst und neue Hochtechnologien produziert werden. Im Bereich Umwelt schließlich sollen bessere Lebensbedingungen durch Hochtechnologien geschaffen und ein Gleichgewicht zwischen regionaler Kultur und Technologie aufgebaut werden.

Die Wirkung des Technopolisplans tritt langsamer ein als erwartet, aber die japanischen Regionen bemühen sich weiter um die Entwicklung ihrer Technopolises, weil sie das berechnete Resultat am Anfang des 21 Jahrhunderts erwarten können. Seit dem Jahr 1984 ist die Zahl der neuen Industrien in Technopolisgebieten von 199 auf 325 gestiegen, und die Industrieproduktion ist von 130 Milliarden US-Dollar auf 161 Milliarden US-Dollar wesentlich erhöht worden.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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