Margarete PatakDer Einfluss des Gruppenleiters auf die Wirksamkeit eines schulbasierten Depressionspräventionsprogramms
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 174
Hamburg 2014, 234 Seiten
ISBN 978-3-8300-7678-0 (Print)
ISBN 978-3-339-07678-6 (eBook)
Zum Inhalt deutschenglish
Was macht einen erfolgreichen Gruppenleiter eines schulbasierten Depressionspräventionsprogramms aus? Muss es ein Psychologe sein, oder können auch Lehrer psychologische Präventionsprogramme mit Erfolg umsetzen? Welche Eigenschaften, welche Verhaltensweisen des Gruppenleiters sind wichtig, worauf sollte in Fortbildung und Supervision Schwerpunkt gelegt werden? Und was kann eher vernachlässigt werden? Ist es nötig, sich eng ans Manual zu halten, oder ist es günstiger, flexibel auf die Situation der Klasse einzugehen und sich auch vom Manual zu entfernen? Wie muss die Atmosphäre in der Klasse sein, wie die Beziehung der Schüler untereinander und mit dem Gruppenleiter, damit ein Programm wirken kann? Wirkt ein Programm, das unter optimalen Bedingungen evaluiert wurde, auch unter den Begrenzungen des Schulalltags? Wirkt es auch mit schwierigen Schülern?
Diese Fragen sind zentral, um die dringend benötigte Prävention psychischer Störungen unter den vorhandenen Rahmenbedingungen optimal in den Schulalltag umzusetzen. In der vorliegenden Untersuchung werden die Ergebnisse von Lehrern und Psychologen zum ersten Mal in einer Studie unter gleichen Bedingungen direkt verglichen. Es wird untersucht, welche der genannten Variablen von Bedeutung sind, wobei einige unerwartete Ergebnisse gefunden werden.
Schlagworte
DepressionEffectiveness-StudieGesundheitsförderungGruppenleiterHattieHelmkeImplementierungs-StudieLehrerverhaltenPädagogische PsychologiePsychologieSchulbasierte PräventionUnterrichtsforschungIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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