Jessica Böttcher-EbersDer Bogen als visuelles Zeichen im römischen Stadtbild
Zum Bedeutungswandel eines Architekturelements in der späten Republik
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse, Band 57
Hamburg 2012, 500 Seiten
ISBN 978-3-8300-6470-1 (Print)
ISBN 978-3-339-06470-7 (eBook)
Rezensionen
[…] [Vf. gebührt das] Verdienst, sich der Frage nach einer inhaltlichen Aussage des die römische Architektur vielerorts prägenden Bogenmotivs mit einer gewissen Systematik auf breiter Materialbasis angenommen und damit eine Grundlage für die sich anschließenden Diskussionen gelegt zu haben […].
[…] Das große Verdienst dieser Arbeit besteht darin, sich erstmals der republikanischen Bogenarchitekturen angenommen und die für diese spezielle Fragestellung im Schatten der Kaiserzeit stehende Epoche erhellt zu haben.
[…] B.-E. discusses a fascinating topic, has successfully studied an impressive amount of monuments, and presents an overall convincing argument. […]
Zum Inhalt
Der Bogen fand seit dem beginnenden 3. Jh. v. Chr. als konstruktives Bauelement gleichsam Eingang in die griechisch-hellenistische wie auch in die republikanische Architektur. Die Bogenarchitekturen beider Kunstlandschaften wiesen gänzlich verschiedene Tendenzen bezüglich ihrer Häufigkeit, der Sichtbarkeit und Ausgestaltung des Bogens in seiner Außenansicht auf. Die Publikation weist nach, dass der bewusste Einsatz der visuellen Zeichenhaftigkeit des Bogens als eine Innovation der römischen Architektur der späten Republik zu bewerten ist.
Schlagworte
AltertumArchäologieBautechnikBogenFassadenelementRömische ArchitekturRömische RepublikSemantikUrbanistikIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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