Doktorarbeit: Der materielle Untersagungstatbestand im europäischen Fusionskontrollrecht

Der materielle Untersagungstatbestand im europäischen Fusionskontrollrecht

Die Reform der EG-Fusionskontrollverordnung vom 1.5.2004

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Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse, Band 147

Hamburg , 286 Seiten

ISBN 978-3-8300-5322-4 (Print) |ISBN 978-3-339-05322-0 (eBook)

Zum Inhalt

Die auffälligste Änderung der neuen Fusionskontrollverordnung 139/2004 war die Neufassung des Untersagungskriteriums in Art. 2 Abs. 3 FKVO. Unklar ist seither, ob damit das Marktbeherrschungskriterium lediglich zu einem Regelbeispiel des allein entscheidenden Prüfungskriteriums der erheblichen Behinderung wirksamen Wettbewerbs degradiert wurde. Obwohl einige Jahre lang Erfahrungen mit der neuen Fusionskontrollverordnung gesammelt werden konnten, ist noch nicht bis ins Letzte ausgelotet, wie sich das neue Kriterium auf die zukünftige Praxis auswirkt.

Der Autor nimmt die aktuelle Rechtsunsicherheit auf und untersucht, ob die Kritik am bisherigen Untersagungskriterium berechtigt war und, ob die Reform dieser Kritik den Boden entzogen hat. Das Buch trifft eine klare Aussage, ob das neue Untersagungskriterium ein qualitatives Mehr beinhaltet und wie dieses qualitative Mehr bestimmt ist.

Die Ergebnisse der Untersuchung sind nicht nur relevant für die Anwendung der novellierten Fusionskontrollverordnung, sondern auch aufschlussreich für die aktuelle Diskussion über eine Novellierung des deutschen Zusammenschlusstatbestands.

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