Doktorarbeit: Ansatz eines erweiterten Cafeteria-Modells für das Netzwerkmanagement in heterarchischen Unternehmensnetzwerken

Ansatz eines erweiterten Cafeteria-Modells für das Netzwerkmanagement in heterarchischen Unternehmensnetzwerken

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Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Band 266

Hamburg , 260 Seiten

ISBN 978-3-8300-5242-5 (Print) |ISBN 978-3-339-05242-1 (eBook)

Zum Inhalt

Im Fokus des Buches stehen heterarchische Unternehmensnetzwerke als eine Form der Unternehmenskooperation, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Der Erfolg eines derartigen Unternehmensnetzwerkes ist u.a. vom Verhalten der an den Unternehmensgrenzen agierenden Führungskräfte abhängig. Damit diese aktiv zum Erfolg des Netzwerkes beitragen, müssen sie mit Hilfe von Anreizen zu einem zielorientierten Handeln motiviert werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass neben den extrinsischen Anreizen die intrinsischen, wie z.B. der Aufgabeninhalt, in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. Des Weiteren stellen die in heterarchischen Unternehmensnetzwerken existierenden Besonderheiten, z.B. die flexible Arbeitsteilung, sowohl die Unternehmen als auch die Führungskräfte vor Herausforderungen, denen mit Hilfe eines Anreizsystems Rechnung getragen werden muss.

Als Ausgangspunkt wählt die Verfasserin das Cafeteria-Modell, bei dem jedem Mitarbeiter ein bestimmtes Budget zugeteilt wird, mit dem er aus einem Katalog an Alternativen diejeni-gen auswählen kann, die seinen Bedürfnissen und seiner derzeitigen Lebenssituation am besten entsprechen. Aufgrund der in heterarchischen Netzwerken herrschenden Besonderheiten kann dieses Modell jedoch nicht ohne Modifizierung angewendet werden kann. Um auch das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung stillen zu können, wird das Modell um den intrinsischen Anreiz des Aufgabenzuschnitts erweitert. Des Weiteren wird der extrinsische Anreiz Arbeitszeit eingeführt und der Anreiz Entgelt an die vorherrschende Situation der Führungskräfte angepasst. Die durch die Erweiterung des Cafeteria-Modells entstehende Komplexität und dem daraus resultierenden subjektiven Ungerechtigkeitsempfinden der Mitarbeiter wird mit Hilfe der Modularisierung der wählbaren Aufgaben sowie mit dem Aufbau von Vertrauen entgegengetreten. Am Ende der Arbeit wird schließich ein Entity-Relationship-Modell vorgestellt, das die Anwendung des erweiterten Cafeteria-Modells unterstützen und ebenfalls zur Reduzierung der Komplexität beitragen kann.

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