Inga Rosenbaum Hypothetische Kausalität und Schadensersatz
Hamburg 2010, 254 Seiten
Zum Inhalt
Fälle sogenannter hypothetischer Kausalität beschäftigen Rechtswissenschaftler und Rechtsanwender seit jeher. Gemeint sind damit Konstellationen, in denen sich ein Schädiger darauf beruft, dass der von ihm verursachte Schaden auf Grundlage eines anderen Ereignisses ohnehin eingetreten wäre. Bereits im römischen Recht war die Behandlung dieses Einwands höchst umstritten und ist es bis heute. An einer ausdrücklichen Normierung dieser Frage im deutschen Haftungsrecht fehlt es nach wie vor. In jüngerer Zeit wurde mit den "Principles of European tort law" jedoch ein Ansatz zur Normierung hypothetischer Kausalität auf europäischer Ebene geschaffen. Ziel dieser Untersuchung ist zum einen, Licht ins Dunkel der Behandlung hypothetischer Kausalität nach geltendem deutschen Recht zu bringen und zum anderen die Frage zu klären, ob und inwieweit die Behandlung hypothetischer Kausalität im Rahmen der "Principles of European tort law" eine Wegweiserfunktion für das deutsche Recht innehaben könnte.
Bibliografische Daten
| Autorin | Inga Rosenbaum |
| Titel | Hypothetische Kausalität und Schadensersatz |
| Seiten | 254 |
| Erscheinungsjahr | 2010 |
| Ort | Hamburg |
| ISBN (Print) | 978-3-8300-5212-8 |
| eISBN (eBook) | 978-3-339-05212-4 |
| Schriftenreihe | Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht |
| Band | 27 |
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