Natalie SchnarSprache als Kriterium ethnischer Identität
Eine empirische Studie zum Stellenwert des Russischen im Ethnizitätskonzept russlanddeutscher Jugendlicher in der Diaspora Deutschland
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse, Band 148
Hamburg 2010, 136 Seiten
ISBN 978-3-8300-4950-0 (Print)
ISBN 978-3-339-04950-6 (eBook)
Zum Inhalt
Im Fokus der empirischen Studie steht die ethnische Identität russlanddeutscher Jugendlicher in Deutschland. Untersucht wird der Stellenwert der Muttersprache Russisch im Identitätskonzept der Probanden. Anhand einer Online-Umfrage wird das Sprachverhalten junger Aussiedler auch unter dem Aspekt der künstlerischen Aktivität betrachtet, das Selbstkonzept dieser Probandengruppe ermittelt sowie eine Bewertung der identitätsdefinierenden Funktion der Erstsprache Russisch vorgenommen.
Zur Autorin
Natalie Schnar, Studium der Russistik, Osteuropastudien und Neuerer Geschichte in Hamburg, Moskau und Berlin. Die Autorin siedelte als Russlanddeutsche im Alter von 11 Jahren mit ihren Eltern von Kasachstan nach Deutschland über.
Kontaktmöglichkeit
Schlagworte
AussiedlerBilingualitätCode-switchingEthnische IdentitätEthnizitätEthnizitätsforschungEthnolinguistikIdentitätIdentitätskonzeptJugendlicheMigrationslinguistikRusslanddeutscheSoziolinguistikSpracheSpracherwerbSprachwissenschaftZweisprachigkeitIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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