Forschungsarbeit: Kirchenräume als Begegnungsräume

Kirchenräume als Begegnungsräume

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Schriften zur Praktischen Theologie, Band 11

Hamburg , 146 Seiten

ISBN 978-3-8300-4683-7 (Print)

ISBN 978-3-339-04683-3 (eBook)

Rezensionen

Peter Scheuchenpflug, Religionspädagoge an der Universität Regensburg, hat dieses Praxisfeld individuell-christlichen wie institutionell-kirchlichen Handlens einer pastoraltheologischen Reflexion unterzogen und in einem Buch vorgelegt. […] […] geht es um den geistlichen Gehalt, um das Erlebbarmachen der spirituell-theologischen Dimension des Kirchenraumes. Eine Kirchenraumerschließung […] die ohne katechetische Verzweckung zur Begegnung mit Gästen wird, die letztlich auch den eigenen Glauben wachsen lassen kann.

Liturgie konkret, Dezember 2010

[…] Dieses Buch ist für einen breiten Leser/innenkreis gedacht und bietet eine reflektierte theoretische Grundlage für die zu gestaltende Praxis. Es enthält eine Fülle von Anregungen. […]

Norbert Mette in: Diakonia – Internationale Zeitschrift für die Praxis der Kirche, 41 (2010) 3


Zum Inhalt

Die modernisierte Gesellschaft hat die Rahmenbedingungen für christliches Handeln fundamental verändert. Denn die Kirchen sind herausgefordert, sich vermehrt auf Menschen einzustellen, denen die Welt des christlichen Glaubens fremd oder fremd geworden ist. Deshalb spielen freiheitlich gestaltete Räume eine zentrale Rolle, in denen eine gegenseitige Begegnung stattfinden kann. Faszinierend ist nun, dass die historischen wie modernen Kirchenbauten als Symbole des Christentums solche Begegnungsräume eröffnen – und zwar über unterschiedliche Zugänge. Dazu zählt zunächst der Kirchentourismus in seinen vielfältigen Spielarten, darüber hinaus aber auch die Funktion von Kirchen als Räume der Stille und Sammlung, als öffentliche Orte und ggf. als Bauten, die selbst Kunstwerke sind oder solche beherbergen. Ferner können in einer plurireligiösen Gesellschaft Sakralräume in ihrer Funktion der symbolischen Repräsentanz der jeweiligen Religion spezifische Begegnungsräume eröffnen.

Das Buch bündelt diese unterschiedlichen Perspektiven und plädiert dafür, konsequent und strukturiert das hier enthaltene pastorale Potential zu nutzen. Mit dem Denkmodell der Begegnungsräume wird dabei ein pastoralsoziologisch und pastoraltheologisch begründeter Theorierahmen eröffnet, der unter anderem auch für die Weiterentwicklung der so genannten Kirchenpädagogik wertvolle Impulse liefern kann.

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