Dissertation: Musik in Bruck an der Leitha seit 1850

Musik in Bruck an der Leitha seit 1850

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Schriften zur Kulturgeschichte, Band 11

Hamburg , 394 Seiten

ISBN 978-3-8300-4291-4 (Print)

ISBN 978-3-339-04291-0 (eBook)

Zum Inhalt

Der Verfasser untersucht die Musik in Bruck anhand zweier Schwerpunkte: den musikalischen Institutionen der Stadt und den lokalen Komponisten. Gerade die Beschreibung der einzelnen Musikgruppen; Vereine, Musikschulen etc. verspricht eine möglichst vollständige Erfassung des Brucker Musiklebens. Das gilt freilich nur für Musikausübung mit einer gewissen Öffentlichkeitswirkung; rein privates Musizieren kann nicht berücksichtigt werden. Außerdem beschäftigt sich Christoph Schmetterer nur mit Institutionen der Stadt Bruck; regionale Organisationen des ganzen Bezirkes werden nicht behandelt. Die musikalischen Institutionen werden in folgenden Kapiteln behandelt: Blasmusik, Chöre, Orchester, sonstige Gruppen (Kammermusik, Jazz- und Tanzkapellen, Pop- und Rockgruppen, Volksmusik), Musikschulen.

Auch für die behandelten Komponisten ist das Wirken in der Stadt Bruck das entscheidende Kriterium. Nicht aufgenommen wurden solche Komponisten, deren Geburtsort zwar Bruck ist, die Stadt dann aber verließen und in Bruck selbst nicht kompositorisch tätig waren. Hingegen werden auch Komponisten behandelt, die weder in Bruck geboren wurden noch dort leben, dafür aber in der Stadt musikalisch tätig waren bzw. sind. Insgesamt werden 44 Komponisten vorgestellt.

Die zeitliche Grenze 1850 ergibt sich aus der Quellenlage. Erst für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gibt es ausreichende Quellen. Im Bereich der Institutionen ist hier der 1862 gegründete Männergesangverein zu nennen, dessen Protokollbuch die wichtigste Quelle für das 19. Jahrhundert ist. Auch der erste bekannte in Bruck wirkende Komponist, Bernard Christen, kam 1850 oder 1851 nach Bruck. Am anderen Ende des zeitlichen Rahmens wurden Ereignisse bis September 2006 berücksichtigt. Spätere Entwicklungen konnten nicht mehr behandelt werden.

Die Studie besteht neben einem reich bebilderten Textteil auch aus einem eigenen Notenteil, der die im Text besprochenen Werke lokaler Komponisten enthält.

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