Zhaoxia ChenProbleme der europäischen Fusionskontrolle nach der Reform der FKVO
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Fusionskontrolle in der EU und den USA und ihre Auswirkungen auf das chinesische Antimonopolgesetz
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse, Band 118
Hamburg 2008, 418 Seiten
ISBN 978-3-8300-3470-4 (Print)
ISBN 978-3-339-03470-0 (eBook)
Zum Inhalt
Die Reform der europäischen Fusionskontrollverordnung, die Ende 2001 eingeführt wurde, löste eine Diskussionswelle sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis aus. Die neue Fusionskontrollverordnung Nr. 139/2004, die nach der Reform erlassen wurde, findet nun seit fast 4 Jahren Anwendung. Die Verfasserin untersucht die Probleme dieser Verordnung unter Berücksichtigung der Anwendungspraxis der europäischen Kommission. Vor dem Hintergrund des großen Einflusses, den die US-amerikanische Fusionskontrolle auf den Entwurf der neuen europäischen Fusionskontrollverordnung hatte, vergleicht Chen die Regelungen in Europa mit denen in den USA.
Das chinesische Antimonopolgesetz, das am 30. August 2007 erlassen wurde und ab dem 01. August 2008 in Kraft treten wird, erlebte während seines Entwurfs erheblichen Einfluss seitens der europäischen und der US-amerikanischen Fusionskontrolle. Im abschließenden Teil analysiert die Verfasserin die chinesische Fusionskontrolle als Teil des Antimonopolgesetzes und stellt Verbesserungsansätze dar.
Schlagworte
AntimonopolgesetzChinaEuropaFKVOFusionskontrolleFusionskontrollverordnungKartellrechtRechtswissenschaftUSAWirtschaftsrechtIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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