Stephanie ScheitenbergerAutonomie und Verbundenheit in der Beziehung zwischen Müttern und ihren anorektischen Jugendlichen
Eine Analyse im bindungstheoretischen Kontext
Schriften zur medizinischen Psychologie, Band 11
Hamburg 2005, 238 Seiten
ISBN 978-3-8300-1804-9 (Print)
ISBN 978-3-339-01804-5 (eBook)
Zum Inhalt
Welche Bedeutung haben Bindungserfahrung und Interaktionsverhalten von Müttern für die Entstehung einer anorektischen Erkrankung ihrer Kinder?
Die vorliegende Arbeit greift zur Beantwortung dieser Frage entwicklungspsychologische Theorien und Konzepte auf und konzentriert sich dabei auf die Analyse von Autonomie, Verbundenheit und Kompetenz in der Mutter-Jugendlichen-Beziehung.
Die Befunde verdeutlichen, dass unsichere Bindungsmuster auf Seiten der Mütter einen bedeutenden Risikofaktor für die Entwicklung einer anorektischen Erkrankung ihrer Kinder darstellen, der durch Autonomie- und Verbundenheit verhinderndes Interaktionsverhalten vermittelt wird.
Schlagworte
Anorexia NervosaBindungstheorieEntwicklungspsychologieEssstörungenGesundheitswissenschaftJugendalterMedizinMutter-Jugendliche-InteraktionPsychologieIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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