David SteinhüblDie universitäre Lehre der Zukunft - mit Neuem Wissen?
Betrachtungen am Beispiel Augsburgs
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse, Band 57
Hamburg 2003, 320 Seiten
ISBN 978-3-8300-1058-6 (Print)
Zum Inhalt
Nicht erst seit PISA stehen, neben den Schulen, die Universitäten unter starkem Reformdruck. Selbst abgesehen von der dort stattfindenden Lehrerausbildung reicht die Bedeutung und Wirkkraft der Universitäten bis tief hinein in unsere Gesellschaft. Dementsprechend viele Akteure beschäftigen sich mit der zukunftsfähigen Reform dieser altehrwürdigen Institution. Oftmals ist der kritische Blick dabei jedoch unzulässig auf die Strukturen bzw. strukturelle Defizite verengt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich demgegenüber vorrangig mit Inhalt und Didaktik der universitären Lehre, nachdem deutlich gemacht wurde warum innerhalb des multifunktionalen Systems Universität gerade die Lehre eine Schlüsselposition innehat.
In diesem Zusammenhang wird insbesondere zwei Fragen nachgegangen: zum einen, ob und wie bestimmte Schlüsselkompetenzen, hier Neues Wissen genannt, aktuelle, vor allem aber zukünftige Herausforderungen bewältigen können; zum zweiten, warum die handelnden Personen auf Universitätsebene, das heißt die Lehrenden und Lernenden, dabei so wichtig sind.
Dies wird auch empirisch beleuchtet - mittels einer Befragung von Dozenten der Universität Augsburg. Die Ergebnisse dieser Befragung werden schließlich zusammen mit dem umsetzungsorientiert ausgearbeiteten Neuen Wissen zu konkreten Reformansätzen verschmolzen. Diese Reformansätze sind als ein Angebot zu verstehen, ein Angebot an alle tatsächlich Reformwilligen in unseren Hörsälen.
Schlagworte
LernenReformkonzepteSchlüsselqualifikationSozialkompetenzSoziologieuniversitäre LehreUniversitätWissenIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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