Coverabbildung: Doktorarbeit, „Kants Gottesbegriff und seine kopernikanische Wende“ von Mizue Fukumitsu

Kants Gottesbegriff und seine kopernikanische Wende

Hamburg , 274 Seiten

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Dieses Buch erörtert die Möglichkeit einer durch die kopernikanische Wende neu aufgeworfenen Gottesfrage, nach der man annehmen kann, Gott müsse sich nach unserer Erkenntnis richten.

Dem gemäß versucht die Autorin, die Glaubenseinstellung zu anderen menschlichen Einstellungen, der des theoretischen Wissens, des praktischen Handelns sowie auch des ästhetischen Interesses ohne Nützlichkeitserwägungen, in Beziehung zu setzen. Sie fragt deswegen nicht primär nach einem Inhalt - ‘Religion‘ oder ‘Gott‘ oder ‘Transzendenz‘ -, sondern nach der spezifischen Einstellung, die Menschen zu religiös ansprechbaren Menschen macht.

Damit sind solche traditionellen Gottesbeweise unmöglich geworden, welche menschliche Endlichkeit und göttliche Unendlichkeit auseinander halten und beide mittels der Analogie verbinden. Von Gott transzendentalphilosophisch zu reden bedeutet also, die Eigenschaften Gottes nicht zu thematisieren und die Gottesfrage als auf der äußersten Freiheit basierende Glaubenseinstellung des Menschen zu betrachten.

Bibliografische Daten

Autor Mizue Fukumitsu
Titel Kants Gottesbegriff und seine kopernikanische Wende
Seiten 274
Erscheinungsjahr 2001
Ort Hamburg
ISBN (Print) 978-3-8300-0525-4
eISBN (eBook) 978-3-339-00525-0
Schriftenreihe BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Band 49

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