Tagungsband: Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Auftreten, Risiken, Maßnahmen und Konsequenzen für das Arbeitsleben

Buch beschaffen

Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 64

Hamburg , 89 Seiten

ISBN 978-3-8300-0181-2 (Print)

Zum Inhalt

Je mehr Mobilität zum Leben gehört, umso mehr wächst der Verkehr. Je mehr er dies tut, umso empfindlicher wird er gegenüber allen Einflüssen. Die Anforderungen an den einzelnen steigen, mehr und mehr wird volle Leistungsfähigkeit verlangt. Gleichzeitig nehmen immer mehr Menschen am Verkehr teil, die diese Voraussetzung generell oder zumindest für eine vorübergehende Zeit nicht mehr voll erfüllen können. Alter, Krankheit, psychotrope Substanzen verändern die Leistungsfähigkeit und werden damit zum Problem eines sicheren Verkehrs, darüber hinausgehend auch zu einer Frage des Arbeitslebens allgemein, da immer mehr Arbeitsplätze auch erfordern, mobil zu sein.

Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Problematik von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Es wird aufgezeigt, wie sehr diese Substanzen im Straßenverkehr verbreitet sind und welche Risiken dadurch eingeführt werden. Bereits der nächste Blick gilt den Maßnahmen des Staates, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Hierher gehören die rechtlichen Regelungen und vor allem deren Durchsetzung durch die Polizei. Repression kann nur die eine Seite des Problemzugangs darstellen, die andere muss die Prävention sein. In besonderer Weise gehört hierzu der Umgang mit dem alkohol- oder drogenauffälligen Kraftfahrer, dem Wege aufgezeigt werden müssen, wie er wieder in eine mobile Gesellschaft zurück kann. Die gleiche Problematik betrifft denjenigen, der wegen Alkohol oder Drogen Schwierigkeiten am Arbeitsplatz bekommen hat.

Die Beiträge fußen auf einem wissenschaftlichen Symposium, das vom Arbeitskreis Sucht der Universität Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Zentrum für Verkehrswissenschaften der Universität Würzburg (IZVW) veranstaltet wurde. Dieser Arbeitskreis versucht, zusammen mit der Suchtberatung der Universität, das Problem des Alkohol- und Drogenkonsums am Arbeitsplatz präventiv und rehabilitativ anzugehen, um die schwerwiegenden Folgen des Verlusts des Arbeitsplatzes so weit wie möglich zu vermeiden.

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