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Die ‚Bildungsexpansion‘ des höheren Schulsystems als ‚ungesunde Inflation‘ in der Weimarer Republik (1928–1933)

Die metaphorische Konstruktion eines ‚abnormalen‘ Bildungsphänomens

Schriften zur Ideen- und Wissenschaftsgeschichte, Band 28

Hamburg , 152 Seiten

ISBN 978-3-339-14536-9 (Print)

ISBN 978-3-339-14537-6 (eBook)

Zum Inhalt

Diese Abhandlung behandelt eine Zeit, in der ein bestimmter Diskurs bzw. eine umfassende Metaphorik des Bildungswesens in der Weimarer Verfassung sogar auf höchster Ebene institutionalisiert war. Artikel 146 verankert zu Beginn des Absatzes 1 das folgende Allgemeinprinzip: „Das öffentliche Schulwesen ist organisch auszugestalten.“

Im Fokus steht die metaphorische Konstruktion von Bildungsexpansion als Überfüllung und – präziser – als „ungesunde Inflation“. Untersucht werden auch die spezifischen Bedingungen der organologischen Bildungsauffassungen, unter deren Voraussetzungen im frühen 20. Jahrhundert ein „abnormales“ Bildungsphänomen entstehen konnte.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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