
Lea DreesBeendigung von Geschäftsführeranstellungsverträgen
Einfluss der gesetzlichen Rahmenbedingungen auf die Rechtswirksamkeit der vertraglichen Ausgestaltung von Koppelungsklauseln
Studien zum Zivilrecht, Band 125
Hamburg 2025, 294 Seiten
ISBN 978-3-339-14404-1 (Print)
ISBN 978-3-339-14405-8 (eBook)
Zum Inhalt deutschenglish
Die Beendigung von Geschäftsführeranstellungsverträgen birgt häufig juristische Fallstricke. Im Gesellschaftsrecht gilt das sogenannte Trennungsprinzip, weshalb die Abberufung als Geschäftsführer nicht zur Beendigung des Anstellungsverhältnisses führt.
In den Anstellungsverträgen werden häufig sogenannte Koppelungsklauseln aufgenommen. Hierdurch wird die Beendigung des Geschäftsführeranstellungsvertrages an den Widerruf der Organstellung geknüpft. Lange Zeit wurden Koppelungsklauseln überwiegend als zulässig angesehen, in jüngster Zeit wurde dies aus verschiedenen Gesichtspunkten aber wieder in Frage gestellt.
Die Verfasserin beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die vertragliche Ausgestaltung von Koppelungsklauseln rechtlich zulässig ist. Die Forschungsfrage wird dabei aus verschiedenen rechtlichen Perspektiven beleuchtet. Neben dem Kündigungsschutzrecht werden die arbeits- und gesellschaftsrechtliche Perspektive und das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen untersucht. Die Untersuchung bietet Leitlinien für eine rechtssichere Ausgestaltung.
Schlagworte
Allgemeine GeschäftsbedingungenArbeitsrechtBürgerliches RechtGeschäftsführeranstellungsvertragGesellschaftsrechtGmbHKoppelungsklauselnKündigungsschutzIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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