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Das Mediationsverfahren in Deutschland und Russland: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Mediation im Ländervergleich

Schriftenreihe Außergerichtliche Konfliktbeilegung, Band 26

Hamburg , 600 Seiten

ISBN 978-3-339-14114-9 (Print)

ISBN 978-3-339-14115-6 (eBook)

Zum Inhalt deutschenglish

Das Wort „Mediation“ ist heutzutage in aller Munde. Auf den ersten Blick scheint die Mediation ein Allheilmittel zur Konfliktlösung zu sein. Dem Zeitgeist entsprechend haben sowohl der deutsche als auch der russische Gesetzgeber fast zeitgleich Mediationsgesetze verabschiedet.

Seitdem sind mehr als zehn Jahre vergangen, so dass es Zeit ist, eine wissenschaftlich fundierte Bilanz zu ziehen, ob die Mediation als eine neue Methode der Streitbeilegung in der Mitte der deutschen und russischen Gesellschaft angekommen ist und damit eine Alternative zu den staatlichen Gerichten bietet. Die vorliegende Untersuchung verneint dies. Zudem werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen Regelungsansätze herauskristallisiert und ihre Vor- und Nachteile aufgezeigt.

Die Studie liefert die Antwort auf die Frage, vor welchen Herausforderungen die jeweilige Rechtsordnung aktuell steht. Darüber hinaus werden mit Blick auf die Zukunft konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um die Mediation als alternative Streitbeilegung im Bewusstsein der Menschen sowohl in Deutschland als auch in Russland zu verankern und nachhaltig zu stärken.

Ihr Werk im Verlag Dr. Kovač

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