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Deutsche Augmentativa der Gegenwartssprache und ihre Übersetzbarkeit ins Rumänische

Eine korpusbasierte Untersuchung

PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse, Band 281

Hamburg , 188 Seiten

ISBN 978-3-339-13590-2 (Print)

ISBN 978-3-339-13591-9 (eBook)

Zum Inhalt

Diese Studie verfolgte die Frage nach Bildung, Klassifikation, Gebrauch und Stilistik der deutschen Augmentativa und die Frage nach der Übersetzbarkeit ins Rumänische.

Anhand eines Untersuchungskorpus aus 613 Beispielen werden neue Erkenntnisse im Bereich der Augmentation gewonnen. Die Ergebnisse zeigen, dass Augmentativa in der Pressesprache als Ausdrücke zur Bedeutungsverstärkung und -übertreibung vorkommen und am Beispiel der Augmentativa mit Tierbezeichnungen als kognitive Tiermetaphern, d. h. Bildelemente zur Bedeutungsverstärkung analysiert werden können. Es stellt sich auch heraus, dass Augmentativa gegenüber Determinativkomposita, deren Erstglieder im Wortsinn zu verstehen sind, abzugrenzen sind und manche Augmentativa kontextbedingt auch als Determinativkomposita zum Ausdruck kommen.

Anhand eines Korpus aus 33 Augmentativa mit Tierbezeichnungen werden Übersetzungsvorschläge gemacht. Die vorgeschlagenen Valenzen können bei der Übersetzung von Literatur-, Presse- und Werbetexten verwendet werden – je nach Subjektivität und Wirkungsabsicht des Übersetzers. Die Übersetzbarkeit der Augmentativa mit den Tierbezeichnungen Affe, Bär, Bulle, Hund, Sau und Schwein zeichnet sich durch Phraseologismen, stilistische, grammatische und lexikalische Ausdrucksmittel des Superlativs aus.

Aus den Untersuchungsergebnissen lässt sich schließlich ableiten, dass durch journalistische Verfahren Intensivierungseffekte erzielt werden können.

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