Wolfgang Schild Hegel-Versuche
Sechzehn Beiträge
Schriften zur Rechts- und Staatsphilosophie, Band 27
Hamburg 2023, 570 Seiten
ISBN 978-3-339-13440-0 (Print)
ISBN 978-3-339-13441-7 (eBook)
Zum Inhalt
In sechzehn Beiträgen versucht der Bielefelder Rechtsphilosoph Wolfgang Schild (geb. 1946), die Philosophie Georg Wilhelm Friedrich Hegels (1770–1831) für heutige Fragen der Theorie von Staat und Recht aufzuarbeiten und weiterzudenken. So finden sich neben der Klärung des nicht-juristischen Begriffs des „Rechts“ (als „Dasein der Freiheit“) bei Hegel Ausführungen zu Person, Eigentum, Vertrag, Vergeltung und Strafe, Zurechnung, „Notrecht“, Gericht, Staat (und dessen Verhältnis zur Religion) und Weltstaat (im Zusammenhang mit dem Menschenrechtsethos). In zwei Beiträgen wird die Fortentwicklung der Thesen Hegels zur Monarchie und zu den Geschworenengerichten bei den Hegel-Schülern Eduard Gans (1797–1839) und Karl Ludwig Michelet (1801–1893) aufgezeigt. Ein Beitrag vergleicht das System Hegels mit den ästhetischen Ausführungen bei Richard Wagner (1813–1883). In einem geschichtsphilosophischen Beitrag wird schließlich Hegels Sicht auf Napoleon Bonaparte (1769–1821) dargestellt.
Schlagworte
Ästhetik Deutscher Idealismus Eduard Gans Geschworenengericht Karl Ludwig Michelet Michael Wagner Napoleon Bonaparte Staatsphilosophie Staat und Religion Strafe Weltstaat Wilhelm Friedrich HegelIhr Werk im Verlag Dr. Kovač

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