Forschungsarbeit: Leben und Licht – aus molekularer Sicht

Leben und Licht – aus molekularer Sicht

Schriftenreihe naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse, Band 86

Hamburg , 392 Seiten

ISBN 978-3-339-13304-5 (Print)

ISBN 978-3-339-13305-2 (eBook)

Zum Inhalt deutschenglish

Das Ziel dieses Buches ist es aufzuzeigen, dass in Organismen die molekulare Ebene untrennbar mit der photonischen Ebene, einschließlich Licht, verbunden ist.

Um diesem Zusammenhang näher zu kommen, wird zunächst das Phänomen Licht aus physikalischer Sicht betrachtet. Danach wird aufgezeigt, wie es zur Bildung von Licht oder Mikrowellen in Proteinen kommt und, was es bedeutet, dass Proteine in einer resonanten Wechselwirkung mit ihren Zielmolekülen stehen.

Anschließend wird der Aufbau von Mitochondrien beschrieben, den Zellorganellen, die in allen eukaryotischen Zellen vorkommen, sowie die Bildung von Licht in diesen und ihre Erzeugung des universellen Energieträgers ATP. Auch der Einfluss von äußerem Licht auf die ATP-Bildung wird behandelt, ebenso wie die informative Funktion des ATP-Moleküls. Lang gestreckte Mitochondrien könnten eine besondere Funktion innehaben, indem sie eine Laserstrahlung generieren. Das in Mitochondrien erzeugte informative Licht kann auf die Mikrotubuli, die Bestandteil des Zytoskeletts sind, übertragen werden und damit von Zelle zu Zelle weitergereicht werden. Die Bildung von Licht außerhalb der Mitochondrien wird ebenfalls beschrieben, sowie die quantitative Erfassung der Abstrahlung von Biophotonen auf Hautoberflächen eines Menschen.

Am Ende rückt das Thema DNA in Verbindung mit der Realisierung von biologischen Merkmalen in den Fokus. Nach einer kurzen Erläuterung zur molekularen Expression von Genen, die für Proteine kodieren, erfolgt eine Betrachtung derjenigen DNA-Bereiche, die nicht für Proteine und RNA-Moleküle kodieren. Dazu werden Ergebnisse zitiert, in denen es gelang, mittels Mikrowellen genetische Merkmale von einer Pflanzenart auf eine andere Pflanzenart, sowie von einer Tierart auf eine andere Tierart zu übertragen. Diese und weitere Ergebnisse weisen darauf hin, dass die „nicht kodierenden“ Regionen der DNA, Information in Form von elektromagnetischen Wellen, einschließlich Licht, beinhalten.

Die zitierten Ergebnisse führen zu dem Schluss, dass die Information, die Organismen prägt, von einer speziellen Lebenskraft kommt, die aus informativen Räumen übertragen wird.

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