Forschungsarbeit: Daten-Governance an Hochschulen

Daten-Governance an Hochschulen

Die rechtlichen Anforderungen und Herausforderungen des neuen Datenrechts bei der Datenverarbeitung durch Hochschulen

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Studien zur Rechtswissenschaft, Band 479

Hamburg , 322 Seiten

ISBN 978-3-339-13292-5 (Print) |ISBN 978-3-339-13293-2 (eBook)

Zum Inhalt

Daten sind zum zentralen Bezugspunkt der heutigen Welt geworden. Der „Kosmos“ der Daten wächst beständig und in schneller Geschwindigkeit. An Hochschulen werden im Rahmen von Forschung und Lehre große Datenmengen benötigt und verarbeitet. Die Steuerung von Daten, die Daten-Governance, ist daher ein unabdingbares Handlungsfeld und eine Schlüsselaufgabe, um die Ressource Daten wertschöpfend, sicher und zukunftsweisend zu nutzen.

Die Thematik ist sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis noch weitgehend unerforscht und in der Anfangsphase ihrer Umsetzung und Anwendung. Insbesondere die rechtlichen Rahmenbedingungen und die damit verbundenen gesetzlichen Anforderungen des neuen Daten- und Digitalrechts sind in der Entwicklung. Die Konkretisierung durch die Gesetzgebung und die Rechtsprechung, sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene, wird die nächsten Jahre prägen. Und auch die praktische Anwendung und Umsetzung betrifft alle Bereiche gleichermaßen und erfordert sowohl strategische als auch operative Maßnahmen in Hochschulen, Unternehmen, in der öffentlichen Verwaltung, in der Politik und im privaten Bereich. Daten sind der zentrale Anknüpfungspunkt aller Maßnahmen und Handlungen.

Im Rahmen dieser Studie werden die wesentlichen Bereiche der Daten-Governance an Hochschulen erörtert. Um ein Verständnis der Grundlagen, der Zusammenhänge und der Entwicklungen zu erreichen, werden aber auch zentrale Bereiche der Daten-Governance und vertiefende Ausführungen dargestellt.

Die Studie stellt eine Momentaufnahme dar, um den Stand der Daten-Governance und insbesondere der Daten-Governance an Hochschulen aus rechtswissenschaftlicher Sicht abzubilden. Die technischen, organisatorischen, rechtlichen, wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen bleiben weiterhin dynamisch und komplex. Vor dem Hintergrund dieser Dynaxität soll die Studie einen Einstieg und eine Orientierungshilfe bieten.

Die Digitalisierung vollzieht in Europa den nächsten Schritt. Es ist der Schritt zur Datenwirtschaft und zur wertschöpfenden Datennutzung. Dabei handelt es sich nicht um einen Kulturwandel oder Paradigmenwechsel, sondern um einen logischen Fortschritt in der Entwicklung des europäischen Binnenmarktes für Daten. Im Zentrum steht dabei insbesondere auch die Steuerung von Daten, die Daten-Governance. Sie bildet daher das Thema der vorliegenden Studie.

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