Dissertation: Die krisenbehaftete Passivseite der Bilanz

Die krisenbehaftete Passivseite der Bilanz

Ausgewählte Restrukturierungsinstrumente unter besonderer Berücksichtigung insolvenzrechtlicher Chancen und Risiken

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Studien zur Rechtswissenschaft, Band 454

Hamburg , 266 Seiten

ISBN 978-3-339-12122-6 (Print) |ISBN 978-3-339-12123-3 (eBook)

Zum Inhalt

Das Insolvenzverfahren birgt den Verlust des Ganzen, wobei zugleich die Reputation und Redlichkeit des Schuldners in Frage gestellt wird.

Der Verfasser geht der übergeordneten Frage nach, ob das negative Stigma des Insolvenzverfahrens – insbesondere durch Einbezug des Eigenverwaltungsverfahrens - durch positive Restrukturierungseigenschaften aufgewogen werden kann. Die Untersuchung zeigt auf, dass außergerichtliche Restrukturierungsmaßnahmen der bilanziellen Passivseite grundsätzlich durchführbar sind. Gleichwohl sind diese aufgrund diverser Faktoren oftmals nicht in der hinreichenden Zeit umzusetzen und zugleich nicht praktikabel. Dies spiegelt sich letztlich auch in deren Wirkweisen wider. Insoweit ist der bewertende Vergleich vor allem auf etwaige Akkordstörer und der Wirksamkeit in Zusammenschau mit etwaigen Risiken der durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen zum Insolvenzverfahren zu ziehen.

Der Autor zeigt mithin auf, dass die (strategische) Neuausrichtung eines Unternehmens gerade nicht im Spannungsfeld mit einer etwaigen Insolvenz liegt, sondern dass die Neuausrichtung - unter Einhaltung vorinsolvenzlicher Erfolgsvariablen – im Rahmen eines Insolvenzverfahrens Erfolgsgarant für eine ganzheitliche und nachhaltige Sanierung darstellen kann.

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