Marzieh Hakimi RadDie Möglichkeit einer vertraglichen Anpassung
Eine rechtsvergleichende Untersuchung im Rahmen des BGB, des iranischen Zivilgesetzbuches, des UN-Kaufrechts und der UNIDROIT-Prinzipien
Studien zum Zivilrecht, Band 115
Hamburg 2020, 290 Seiten
ISBN 978-3-339-11538-6 (Print)
ISBN 978-3-339-11539-3 (eBook)
Rezension
[...] Basierend auf den Rechtsgedanken des § 313 BGB und Art. 6.2.1 der UNIDROIT-Prinzipien wird die Rechtsfolge der vertraglichen Anpassung als sinnvolle Fortentwicklung des iranischen Zivilrechts herausgearbeitet.
Zum Inhalt deutschenglish
Dieses Buch bietet Ihnen eine ausführliche Darstellung der Lehre von der Geschäftsgrundlage und Vertragsanpassung nach deutschem Schuldrecht. Behandelt werden unter anderem auch vergleichend die entsprechende Rechtslage nach iranischem Zivilgesetzbuch, UN-Kaufrecht und UNIDROIT-Prinzipien. Nach einer eingehenden Untersuchung des § 313 BGB befasst sich dieses Buch mit der Problematik der veränderten Umstände im Rahmen der internationalen Regelwerke. Nach einem kurzen Überblick über die Grundzüge der iranischen Zivilrechtsordnung schildert dieses Buch die Thematik der veränderten Vertragsumstände nach der geltenden Rechtslage im Iran. Schließlich analysiert dieses Buch die Lehre von Störung der Geschäftsgrundlage und Vertragsanpassung unter dem Gesichtspunkt der hierzu relevanten und einflussreichsten Fälle. Schließlich diskutiert dieses Buch die Vor- und Nachteile der geltenden Rechtslage nach jeweiliger Rechtsordnung.
Schlagworte
ÄquivalenzstörungBGBiranisches ZivilgesetzbuchNeuverhandlungspflichtSchuldrechtsmodernisierungStörung der GeschäftsgrundlageSubjektive und objektive Störung der GeschäftsgrundlageUN-KaufrechtUNIDROIT-PrinzipUnzumutbarkeitVertragsanpassungVertragsrechtZivilrechtIhr Werk im Verlag Dr. Kovač
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