Forschungsarbeit: Soziale Arbeit in Kurdistan-Irak und Deutschland – ein Vergleich am Beispiel von Genderstrukturen

Soziale Arbeit in Kurdistan-Irak und Deutschland – ein Vergleich am Beispiel von Genderstrukturen

Empirische Zugänge im internationalen Dialog

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Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung, Band 32

Hamburg , 254 Seiten

ISBN 978-3-339-10496-0 (Print) |ISBN 978-3-339-10497-7 (eBook)

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„[…] Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf“ (nach Christian Morgenstern, zitiert in Klein 2016).

Diese Studie fungierte als kooperative Arbeit innerhalb eines international angelegten Anbahnungsprojektes, das zwischen einer Hochschule in Deutschland und einer Universität in Kurdistan (Irak) zu Beginn des Jahres 2016 initiiert wurde.

Lisa-Marie Dünnebacke vereinte derweil Gender-, System- und Kulturtheorien innerhalb eines international angelegten Dialoges.

Das Ziel ebendieser war es, Möglichkeiten und Grenzen des Agierens Sozialer Arbeit mittels dem Vergleich beider Länder in Bezug auf deren kulturell festgelegten Erwartungsstrukturen (Was darf sein?) und der damit einhergehenden Entwicklung (fremd-)zugeschriebener Genderstrukturen und Identitäten (Was kann sein?) – exemplarisch betrachtet – herauszuarbeiten.

Dabei besteht die Studie aus vier Abschnitten:

In einem ersten Abschnitt wurde zur Vorbereitung eine Operationalisierung zur Konkretisierung und Eingrenzung vorgenommen. Indes wurden wichtige Termini, u.a. die Systemtheorie nach Niklas Luhmann, zusammenhängend, aber mit Blick auf die Thematik in einem ausgewählten Rahmen, erarbeitet.

Anschließend wurde in einem zweiten Abschnitt der Einfluss sozialer Systeme auf die Genderstrukturen in Deutschland und Kurdistan (Irak) geprüft.

Darüber hinaus sollten deduktiv Thesen generiert werden, die es in einem dritten Abschnitt, der Exploration, induktiv zu überprüfen galt. Indes wurden Aussagen von vier Expert_innen zweier Perspektivebenen – der sozialarbeiterischen und der universitären – analysiert.

In einem letzten Abschnitt wurden überdies Methoden und Maßnahmen abduktiv vor dem Hintergrund eines speziell zu generierenden Wissens – in Anbetracht der Möglichkeiten und Grenzen Sozialer Arbeit – abgeleitet.

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