Forschungsarbeit: Demand for Disclosures of German Startups

Demand for Disclosures of German Startups

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Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Band 480

Hamburg , 104 Seiten

ISBN 978-3-8300-9601-6 (Print) |ISBN 978-3-339-09601-2 (eBook)

Zum Inhalt deutschenglish

Im Nachgang zur Finanzkrise hat eine breite Allianz aus Politik, Fachverbänden und anderen Stakeholdern daran gearbeitet, der Öffentlichkeit bessere Einblicke in die finanzielle Stabilität von Unternehmen zu verschaffen. Dementsprechend wurden in vielen Ländern Vorschriften erlassen, die Unternehmen verpflichten, deutlich mehr Informationen als bislang zu veröffentlichen. Die meisten dieser Daten sind nunmehr online in digitalisierter Form einfach zugänglich: Damit eröffnen sich völlig neue Analysemöglichkeiten für potentielle Investoren und Kreditgeber, aber eben auch für Konkurrenten und die Wissenschaft.

So kann nun auch kostengünstig und schnell analysiert werden, wer welche Information nachfragt. Dieser wesentliche Fortschritt ermöglicht es den Firmen und der wissenschaftlichen Forschung die Informationsnachfrage der wesentlichen Stakeholder zu beobachten und auszuwerten.

Die deutschen Startup-Unternehmen haben in den letzten Jahren eine Vielzahl von innovativen und dynamischen Geschäftsideen entwickelt. Die umfangreiche Berichterstattung in den Medien und der damit verbundene „Medienrummel“ bzw. „Hype“ stellen dabei wesentliche Erfolgsfaktoren dar.

Im Wettbewerbsumfeld von Startups sind zudem Informationen oft bedeutender als klassische „Assets“. Wettbewerbsvorteile entstehen vor allem durch die effiziente Ausnutzung entsprechender Informationen und verkürzte Reaktionszeiten.

Die Untersuchung zielt darauf ab, Besonderheiten bei deutschen Startups zu identifizieren, die mit ungewöhnlich starker Informationsnachfrage durch die Stakeholder einhergehen. Unter diese Besonderheiten oder Ereignisse könnten Änderungen im Hinblick auf Eigentümer, Management, Finanzierung oder auch eine drohende Insolvenz fallen.

Das Umfeld von Startups ist durch eine hohe Wettbewerbsintensität gekennzeichnet, welche eigentlich – entgegen dem mit Startups verbundenen Medienrummel – eine zurückhaltende Informationspolitik im Hinblick auf sensible Daten erwarten lässt. Über den Vergleich mit konventionellen kleinen deutschen Unternehmen wird in der Untersuchung geprüft, inwieweit dies auch der Informationsrealität entspricht.

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