Doktorarbeit: Die Revisibilität fehlerhafter Feststellungen zum Inhalt einer Zeugenaussage im Strafurteil

Die Revisibilität fehlerhafter Feststellungen zum Inhalt einer Zeugenaussage im Strafurteil

Unter besonderer Berücksichtigung des revisionsgerichtlichen Rückgriffes auf vernehmungsdokumentierende Bild-Ton-Aufzeichnungen zum Nachweis eines Verstoßes gegen §261 StPO

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Studien zur Rechtswissenschaft, Band 348

Hamburg , 198 Seiten

ISBN 978-3-8300-8446-4 (Print) |ISBN 978-3-339-08446-0 (eBook)

Zum Inhalt

Der Verfasser untersucht, ob das Rechtsmittel der Revision in Fällen, in denen ein tatrichterliches Strafurteil angesichts fehlerhafter Feststellungen zum Inhalt einer in der Hauptverhandlung getätigten Zeugenaussage auf einer nicht tragfähigen Beweisgrundlage und somit einem potentiell fehlerhaften Sachverhalt gegründet ist, als Korrektiv geeignet ist.

Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Frage gerichtet, ob die Revisionsgerichte zum Nachweis des Vorliegens fehlerhafter Feststellungen auf bei den Akten befindliche Bild-Ton-Aufzeichnungen von Zeugenvernehmungen zurückgreifen dürfen, wobei in diesem Zusammenhang auch untersucht wird, ob bzw. in welchem Umfang bereits de lege lata ein Anspruch des Angeklagten auf Anfertigung einer Bild-Ton-Dokumentation der im Rahmen der tatrichterlichen Beweisaufnahme durchgeführten Zeugenvernehmungen besteht.

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