Forschungsarbeit: Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907–1914)

Franz Rosenzweigs Jugendschriften (1907–1914)

Philosophie: Teil I – Kant

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BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie, Band 112

Hamburg , 176 Seiten

ISBN 978-3-8300-8308-5 (Print) |ISBN 978-3-339-08308-1 (eBook)

Zum Inhalt

Von den Werken, mit denen Franz Rosenzweig (geb. 25.12.1886 in Kassel, gest. am 10. 12.1929 in Frankfurt am Main) sich einen Name machte, sind zu nennen: „Hegel und der Staat“ (1920), „Der Stern der Erlösung“ (1921) sowie: die Übersetzung der Bibel, die er trotz seiner fortschreitenden Amyotrophe Lateralsklerose zusammen mit Martin Buber vom Hebräischen ins Deutsche übertrug.

Hier werden nun Franz Rosenzweigs philosophische Schriften aus seinen Studienjahren (1906–1914) erstmals veröffentlicht. Die Herausgabe seiner historischen und kunstgeschichtlichen Arbeiten ist vorgesehen. – Im ersten Teil der zweibändigen Veröffentlichung finden wir seine Seminararbeiten zu den Hauptgegenständen der kantschen Philosophie, die er seinen akademischen Lehrern Alois Riehl an der Friedrich Wilhelms Universität Berlin (1907/1908) und den Professoren Jonas Cohn und Hans Rickert an der Universität Freiburg (1908/1910) vorlegte. Sie gewähren einen aufschlussreichen Einblick in die Entwicklung seines philosophischen Denkens und belegen die intensive Beschäftigung mit Kant, die auch später im System von Rosenzweigs „Stern der Erlösung“ (1920) ihren Niederschlag finden sollte. „Die drei Verben, welche den Stern gliedern, nämlich das Fragen nach den Möglichkeiten ‘das All zu erkennen‘, ‘das Wunder zu erleben‘, ‘das Reich zu erbeten‘, stehen, was die darin zum Vorschein kommende Zeitlichkeit des Thematisierten anlangt, in einer gewissen Analogie zu den drei Zeitworten, welche mit ihren jeweiligen durch Infinitive angegebenen ‘Objekten‘ das Feld des Philosophierens bei Kant abstecken: ‘wissen‘, ‘tun sollen‘, ‘hoffen dürfen‘.“ (Bernhard Casper)

Zum Autor.

Von Wolfgang D. Herzfeld wurden seit 2008 zahlreiche Forschungsbeiträge in den Rosenzweig Jahrbüchern sowie die „Feldpostbriefe Rosenzweigs an seine Eltern“ (2013) herausgegeben; die Briefe erschienen zusammen mit seiner Dissertation „Franz Rosenzweig, ‘Mitteleuropa‘ und der Erste Weltkrieg. Rosenzweigs politische Ideen im zeitgeschichtlichen Kontext“.

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