Dissertation: Der Zugang von Migrantenkindern zur psychischen Gesundheitsversorgung

Der Zugang von Migrantenkindern zur psychischen Gesundheitsversorgung

Eine Untersuchung mit portugiesisch-sprachigen Familien im multikulturellen Umfeld der Schweiz

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Studien zur Familienforschung, Band 25

Hamburg , 434 Seiten

ISBN 978-3-8300-4533-5 (Print) |ISBN 978-3-339-04533-1 (eBook)

Zum Inhalt

„Zum Psychologen zu gehen, ist wie zum Mechaniker. Es ist gut, zum Psychologen zu gehen, dort die unreinen Sachen zu lassen.“
Migrantenvater

Überall auf der Welt gibt es Migranten, insgesamt sind es 175 Millionen (3% der Weltbevölkerung). Laut UN-Daten hat sich die Anzahl der Migranten weltweit seit 1975 verdoppelt, und die meisten von ihnen leben in Europa (56 Millionen).

Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien – Ausdruck und Akteure des aktuellen gesellschaftlichen, intergenerationellen und kulturellen Wandels – sind verletzlicher im Hinblick auf psychische Gesundheitsprobleme als Kinder und Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Gleichzeitig ist der Zugang zur Gesundheitsversorgung in Migrantenfamilien im Allgemeinen erschwert.

Hinsichtlich der Frage? inwiefern sich der Zugang zur psychischen Gesundheit(sversorgung) für Migranten im Vergleich zu Nichtmigranten problematischer darstellt, werden in diesem Buch Gesundheitskonzepte und Strategien der Hilfesuche seitens Migranten- und Nicht­migranten­familien untersucht.
Die Patientenperspektive dient dabei im Sinn des Partizipationsgedankens als wertvollste Informationsquelle für Maßnahmen im Hinblick auf die Verbesserung von Zugang zum und Qualität des Gesundheitssystems.

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