Doktorarbeit: An Integrated Approach for Generation in SOA Projects

An Integrated Approach for Generation in SOA Projects

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Forschungsergebnisse der Programmentwicklung, Band 14

Hamburg , 340 Seiten

ISBN 978-3-8300-3649-4 (Print) |ISBN 978-3-339-03649-0 (eBook)

Zum Inhalt

Service-Orientierte Architekturen (SOA) sind ein mittlerweile akzeptierter Architekturstil für Geschäftsanwendungen und gesamte Anwendungslandschaften. Bei Entwicklung von Software gemäß SOA-Prinzipien wird in der Literatur und Wissenschaft jedoch oftmals die Wirtschaftsinformatik-Sichtweise eingenommen und dabei die Software-Engineering-Seite vernachlässigt. Dabei gilt es gerade in SOA-Projekten viele Probleme zu meistern, die eng mit der Softwareentwicklung verbunden sind, wie z.B. das Testen und Anforderungserhebung.

Das Buch setzt sich mit der Organisation von SOA-Projekten auseinander und beschreibt, wie Informationen mittels Generierungsmechanismen im Projekt weitergeleitet werden kann. Durch die Generierung können der Projektaufwand und damit die Kosten reduziert werden. Hierbei stehen am Anfangspunkt Use Cases, die zu graphischen Geschäftsprozessbeschreibungen konvertiert werden können. Die Generierung wird exemplarisch mit EPKs und BPMN gezeigt, ist aber auf alle Geschäftsprozessbeschreibungssprachen anwendbar. Aus Geschäftsprozessmodellen können Servicekompositionen gewonnen werden. Hierzu werden die Geschäftsprozesse annotiert und so für jede Funktion ein Service definiert. Zusätzlich können Oberflächenbeschreibungen an die Kompositionen angefügt werden, so dass graphische Oberflächen direkt generiert werden können. Dies erleichtert das Prototyping und im Produktiveinsatz die flexible Anpassung der Anwendungen, da die Oberflächen nicht manuell angepasst werden müssen.

Weil SOA oftmals in geschäftskritischen Bereichen eingesetzt wird, ist das Testen von SOA-Anwendungen sehr wichtig. Der Verfasser präsentiert ein Konzept, mit dem Tests aus den Servicebeschreibungen abgeleitet werden können.

Geht das System in Betrieb tauchen oftmals Fehler auf, die durch die Benutzer erkannt werden. Dies können richtige Fehler als auch Unstimmigkeiten sein. Für eine kontinuierliche Verbesserung der Anwendung ist es wichtig, dieses Wissen von den Benutzern einzufangen und zu verwenden. Eine Möglichkeit dies zu tun, ist ein in die Anwendung integriertes Experience Forum.

Um die Generierungsmechanismen zu definieren, werden in dieser Studie alle relevanten Modelle und Dokumenttypen in SOA-Projekten durchgängig mittels UML-Modellen eingeführt. Die Generierungsansätze basieren dabei auf diesen Modellen und sind so einzeln oder kombiniert einsetzbar.

Link des Autors

www.daniel-luebke.de

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